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Alt im Körper, jung im Geist? Fünf Tänzer:innen sind auf der Bühne, bäuerlich gekleidet, tiefe Falten in den Gesichtern. Sie bewegen sich mechanisch, bis sie auf einmal spielend ins Fließen geraten. In dieser Produktion rund um die italienischstämmige Choreografin Sofia Nappi fallen wortwörtlich die Masken – und hinter dem Alter erscheint die Jugend, hinter dem Klischee das Individuum. Freiheit heißt tanzen, Tanzen heißt Entgrenzung, das zeigt dieser Abend auf lebensbejahende, hin und wieder ironische Weise. Ima wurde 2020 für die Biennale von Venedig in Auftrag gegeben und feierte als abendfüllendes Stück seine Premiere 2022 in Stuttgart.
Wenn die Meute zuschlägt: In Tendre colère fragt die Tanz-Kompanie der Brüder Christian und François Ben Aïm nach der Dynamik, die Menschen zueinander hintreibt, im Guten wie im Schlechten.
Wie leben in Zeiten des Aufruhrs? Diese Frage stellt sich die Kompanie „Vertigo“ in „Makom“. Der Körper wird zur Kontaktstelle für eine brutale Außenwelt, zugleich zum Schutzraum für eine heilende Bewegung inwärts.
Der Ungerechtigkeit trotzen – mithilfe von Lakonie und Menschlichkeit. Das ist das Credo von Feste, einem Maskentheater, das der Kälte der Gesellschaft die Wärme von Geschichten entgegenstellt.
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